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Bistum Fulda

Solidaritätsaktion der Priester: Hilfe in Corona-Krise

Bistum Fulda: „Ein echtes und starkes Zeichen der Solidarität“

Fulda. Bei einer Solidaritätsaktion der Geistlichen des Bistums Fulda für von der Corona-Krise besonders betroffene Menschen sind mehr als 35tausend Euro gesammelt worden. „Das ist ein echtes  und starkes Zeichen der Solidarität in dieser besonderen Zeit“, erklärte der Sprecher des Priesterrates, Dr. Michael Müller, am Mittwoch (7.10.) in Fulda. Wo mancher Kontakt zum Schutz vor der Pandemie in den zurückliegenden Monaten nicht möglich war, sei es gut, sich auch auf diese Weise mit Betroffenen verbunden zu zeigen.

 

So erhält der Sozialdienst katholischer Frauen (SkF) mit seinen Ortsvereinen im Bistum Fulda aus dieser Solidaritätsaktion insgesamt 16.245 Euro, für bedürftige Studenten der Katholischen Hochschulgemeinden (KHG) der Diözese werden 7.300 Euro bereitgestellt und für Notleidende der Weltkirche 12.080 Euro. Die Solidaritätsaktion der Geistlichen war von Prof. Dr. Cornelius Roth angeregt und vom Priesterrat umgesetzt worden. „Danke und Vergelt’s Gott allen, die sich durch ihre Spenden beteiligt haben“ heißt es in einem Dankschreiben des Priesterrates.  Der Priesterrat gilt als Repräsentant des Presbyteriums der Diözese - mit dem Auftrag, den Bischof in der Leitung der Diözese zu unterstützen. Das beratende Gremium befasst sich in seinen Sitzungen mit den Erfordernissen der Seelsorge und den Anliegen der Diözese. Im Bistum Fulda gibt es aktuell 240 Priester (diese Zahl beinhaltet auch die Priester im Ruhestand).

 

Die katholische Kirche in Deutschland hatte im September zu einem „Sonntag des Gebets und der Solidarität mit den Leidtragenden der Corona-Pandemie“ aufgerufen. Dabei zeigte sich, dass Christen in Deutschland gelernt haben, ihren Blick auch auf die Not in anderen Teilen der Welt zu richten: „Corona trifft die Ärmsten oft mit aller Wucht. Nur schwer können sie sich vor dem Virus schützen, sie haben kaum Zugang zu Gesundheitseinrichtungen, Millionen und Abermillionen droht Hunger, weil sie nicht mehr für ihren Lebensunterhalt sorgen können. Die Menschen in Afrika, Asien, Lateinamerika und Osteuropa brauchen Hilfe. Sie sollten sich auf unsere weltkirchliche Solidarität verlassen können.“ Für die Aktion gibt es ein Spenden-Sonderkonto (Verband der Diözesen Deutschlands, Stichwort: Corona-Kollekte 2020, IBAN DE53 4006 0265 0003 8383 03, GENODEM1DKM, Darlehnskasse Münster). Mit dem Erlös fördert die Kirche in Deutschland die Arbeit ihrer Hilfswerke und der Orden, die in der internationalen Corona-Hilfe aktiv sind. 


07.10.2020


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