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Bistum Fulda
Allerheiligen und Allerseelen

Pontifikalgottesdienste an Allerheiligen und Allerseelen im Dom

Fulda (bpf). Bischof Dr. Michael Gerber wird am Fest Allerheiligen (Freitag, 1. November) um 18.30 Uhr im Fuldaer Dom ein Pontifikalamt feiern. Zugleich ist 1.200. Weihetag der Ratgar-Basilika, des Vorgängerbaus des heutigen Doms. Der Domchor Fulda unter der Leitung von Domkapellmeister Franz-Peter Huber singt in dem Gottesdienst Chorsätze aus der „Missa brevis“ von G. P. da Palestrina sowie weitere Chorsätze von W. Menschick, W. Byrd und A. Bruckner. An der Domorgel Domorganist Prof. Hans Jürgen Kaiser, zur Kommuniokn „Le Banquet céleste“ und zum Auszug „Apparition de l’Église éternelle“ von O. Messiaen spielt.


An Allerseelen (Samstag, 2. November) hält Weihbischof Prof. Dr. Karlheinz Diez um 9 Uhr ein Pontifikalrequiem. Der Jugendkathedralchor unter der Leitung von Domkapellmeister Huber singt darin Chorsätze von H. Schütz, F. Mendelssohn-Bartholdy und J. S. Bach, zum Teil im Wechsel mit der Gemeinde. Prof. Kaiser intoniert zur Kommunion die „Sonate c-Moll“ von Mendelssohn-Bartholdy und nach dem Gottesdienstende die „Fuge h-Moll“ von Bach.

Stichwort: Allerheiligen und Allerseelen

An Allerheiligen (1. November) gedenken die Christen der Verstorbenen. Ursprünglich war dieser Tag jedoch ein österliches Fest, an dem die Kirche an die unbekannten Heiligen erinnerte. Der neue Festtermin 1. November entstand in Irland im 8./9. Jahrhundert. Durch die irisch-schottischen Mönche gelangte das Allerheiligkeitsfest im 9. Jahrhundert auf den Kontinent. Als Initiator gilt der Theologe Alkuin.


Allerheiligen ist nicht allein das Fest der offiziell Heiliggesprochenen, denn an diesem Tag bekennt die Kirche, dass es eine große Schar von Heiligen aus allen Zeiten und Völkern gebe. Die Katholische Christenheit glaubt, dass viele Verstorbene wie Heilige verehrt werden können. Von diesen Menschen wird angenommen, dass sie die höchste Vollendung ihres Lebens in Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Die erste förmliche Heiligsprechung (Kanonisation) durch den Papst erfolgte für den hl. Ulrich von Augsburg (923-973) im Jahre 993.


Allerseelen (2. November) ist der eigentliche Totengedenktag. Die Kirche feiert beide Festtage in der Überzeugung, dass durch Jesus Christus eine Verbindung zwischen Lebenden und Toten besteht. Der Allerseelentag etablierte sich seit dem Hochmittelalter, befördert durch das burgundische Benediktinerkloster Cluny. An diesem Tag wird jener Toten gedacht, die sich, so nimmt die Kirche an, in einem Reinigungszustand befinden und noch keine volle Gemeinschaft mit Gott erreicht haben. Für diese Menschen wird gebetet, um ihnen zu helfen.


Allerheiligen ist in Baden-Württemberg, Bayern, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und im Saarland gesetzlicher Feiertag.


28.10.2019


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