Fulda (bpf). In seinem siebzehnten Brief zur Advents- und Weihnachtszeit an die Religionslehrer im Bistum Fulda hat Bischof Heinz Josef Algermissen auch dieses Jahr seine Dankbarkeit angesichts des großen Engagements der Lehrerinnen und Lehrer im schulischen Religionsunterricht zum Ausdruck gebracht. „Sie sind besondere Bezugspersonen für die Schülerinnen und Schüler, da Sie ihnen das Zeugnis des Lebens und des Wortes geben sollen.“ Die scheinbare Zumutung des Inhalts werde zu einer Versprachlichung des Glaubens, wenn die Lehrenden die Lernenden daran teilhaben lasse, wo und wie sie selbst im Laufe ihres Lebens das Wort des Glaubens als den größeren Horizont begriffen haben.
Weil bei vielen Christen die Tür zugefallen sei, die Gott in Taufe und Firmung geöffnet hätten, brauche es die neue Entdeckung, dass die Tür eben nicht ins Schloss gefallen sei. „Sie ist nur angelehnt und lässt sich öffnen, wo wir sie berühren und öffnen wollen“, unterstreicht der Bischof. „Weil Glaube mehr ist als ein Gefühl, bedarf es des didaktisch klugen Transfers, dass Gottes Arme immer wartend offen sind.“ Der Bischof bittet die Religionslehrer, mit ihrer Kompetenz und Glaubwürdigkeit diese alles verändernde Botschaft zu vermitteln. „Es ist im Grunde das Evangelium der Inkarnation, der Durchbruch, dass Gott in Jesus Christus auf Augenhöhe gekommen ist, unsere Freude und Hoffnung, auch unsere Sorgen, Angst und Tränen teilt.“
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Redaktion: Christof Ohnesorge
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