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Bistum Fulda

„Unsere Identität: Segen sein“

Mitte November wieder Diaspora-Sonntag in allen Pfarrgemeinden

Fulda/Hanau/Marburg/Kassel (bpf). Am 19. November wird dieses Jahr in allen katholischen Pfarrgemeinden der Diaspora-Sonntag begangen. Er steht unter dem Leitwort „Unsere Identität: Segen sein“ und basiert auf Gottes Zusage an Abrahem: „Ich werde dich segnen. Ein Segen sollst du sein“ (Gen 12,2b.d). Die kleinen katholischen Minderheiten in der deutschen Diaspora, in Skandinavien und im Baltikum seien Zeugen des Glaubens in einem schwierigen Umfeld, so der Fuldaer Bischof Heinz Josef Algermissen in einem Aufruf, der am Sonntag in allen Gottesdiensten verlesen wurde. „Die Katholiken in der Diaspora brauchen dazu unsere Hilfe.“ Viele alte, einsame und pflegebedürftigen Menschen erführen dort von den Christen praktische Hilfe. Begeisternde Gläubige in den riesigen Pfarreien Nordeuropas brächten Kinder, Jugendliche und Erwachsene mit der Botschaft vom Reich Gottes in Kontakt. Die deutschen Bischöfe rufen die katholischen Gläubigen zum Gebet für die Mitchristen in der Diaspora und zu einer großzügigen Spende am Diaspora-Sonntag auf.


 

Bonifatiuswerk der deutschen Katholiken


Das Bonifatiuswerk unterstützt katholische Christen überall dort, wo sie in einer extremen Minderheitensituation ihren Glauben leben. Es fördert so die Seelsorge in den Bereichen der Deutschen- und Nordischen Bischofskonferenz (Schweden, Norwegen, Dänemark, Finnland und Island) sowie in den baltischen Staaten Estland und Lettland. Als ein Werk der Solidarität und des missionarischen Wirkens, sammelt das Bonifatiuswerk Spenden und stellt diese u. a. für den Bau von Kirchen und Gemeindezentren, für die Kinder- und Jugendseelsorge und für sozial-caritative Jugendprojekte als Hilfe zur Selbsthilfe objekt- und projektgebunden zur Verfügung. Das Bonifatiuswerk erfüllt damit den Auftrag zur Förderung der Diaspora-Seelsorge, den es von der Deutschen Bischofskonferenz erhalten hat. Gefördert wird so die Weitergabe des Glaubens, Orte der Begegnung und der Gemeinschaft und die pastorale Begleitung und Förderung von Katholiken. Diese Aufgabe nimmt das von Laien und Priestern gegründete Hilfswerk bereits seit 1849 wahr. Es gehört zum Selbstverständnis des Bonifatiuswerkes, den missionarischen Auftrag der katholischen Kirche aktiv zu unterstützen und besonders dort tätig zu werden, wo Katholiken in einem glaubensfremden und zunehmend ungläubigen Umfeld leben.

13.11.2017


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Redaktion: Christof Ohnesorge

 

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