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Bistum Fulda

Musikalische Vielfalt bis Weihnachten

In Kasseler Rosenkranz- und Elisabethkirche

Kassel. Die kirchenmusikalischen Angebote in der Kasseler Rosenkranz- und Elisabethkirche werden auch im 2. Halbjahr 2017 mit einem gemeinsamen Programm unter dem Titel „Katholische Kirchenmusik Kassel“ präsentiert. Ein Programmheft liegt in allen Kirchengemeinden in Kassel aus, wurde über das Kulturamt der Stadt Kassel an über 1000 Interessierte verschickt und ist online unter www.facebook.de/kirchenmusik.kassel zu finden. „Wir wollen durch gemeinsame Werbung und Veranstaltungsplanung Synergieeffekte nutzen und mit noch mehr Präsenz und Ideen ein spannendes kirchenmusikalisches Angebot ermöglichen“, so Regionalkantor Thomas Pieper. Stolz ist die kleine Projektgruppe mit Thomas Pieper, Pfarrer Peter Bulowski und Marcus Leitschuh, dass die „Kirchenmusik in der Elisabethkirche“ gemeinsam mit der Martinskirche den Sonderpreis des Kasseler Kulturförderpreises 2017 „für kontinuierliche künstlerische und musikalische Programmgestaltung auf höchstem Niveau“ bekommt.

 

Kulturförderpreis würdigt Programmgestaltung


Die Elisabethkirche ist als Innenstadtkirche am Friedrichsplatz mit der denkmalgeschützten Bosch-Bornefeld-Orgel ein Ort der Experimente und Kooperationen. „Einzelveranstaltungen verschiedener Gastchöre und Instrumentalisten zeigen die große Vielfalt der Kirchenmusik und bieten Musik in der Kirche für die unterschiedlichsten Zielgruppen“, so Marcus Leitschuh.


Studierende der Musikakademie der Stadt Kassel „Louis Spohr“ musizieren im Rahmen der Ausstellung „Statik der Resonanz – Anne Gathmann in der Elisabethkirche“ im documenta-Sommer bis September jeden Donnerstag „Auf eine halbe Stunde“ um 19 Uhr. Laure Boer (Paris/Berlin) spielt am 25. August um 21 Uhr eigene Kompositionen. Fortgesetzt wird die Reihe „Im Atem der Zeit“ der Kasseler Verlage Merseburger, PAN und Furore. Am 29. August ist als Benefizkonzert des Kasseler Kulturforums das Preisträgerkonzert des Kompositionswettbewerbes für Komponistinnen mit dem Blechbläserquintett des Heeresmusikorps Kassel.


 

Requiem-Uraufführung und Orgelnacht

 

Am 24. Oktober erfährt um 19.30 Uhr „Requiem – eine Musik für den Herrenabend“ seine Uraufführung. Nach einer Idee von Wolfgang Luh und dem „Ersten Kasseler Herrenabend“ musizieren Wolfram Spyra (Berlin), Roksana Vikaluk (Warschau), Mani Neumeier (Hilsenhain) und Konstantin Athanasiadis (Wien) in der Lichtinstallation von Andreas Schwietzke (Bruchsal). Einen ganzen langen Abend bis in die Nacht hinein werden die unterschiedlichen Facetten der Bosch-Bornefeld-Orgel von verschiedenen Organisten und mit diversen Komponisten zu Gehör gebracht. Die „Lange Orgelnacht“ findet am 15. September von 19 bis 24 Uhr statt.


Flüchtlinge und Einheimische musizieren am 5. September um 19 Uhr zusammen mit Christine Weghoff (Akkordeon) und Olaf Pyras (Schlagwerk). Motto ist „Miteinander singen, gemeinsam trommeln, aufeinander hören“.



Katholische Chöre singen zusammen

 

Am 10. Dezember gibt es um 16 Uhr ein Konzert aller katholischen Kirchenchöre Kassels. Aufgeführt wird das „Weihnachtsoratorium“ von Heinrich Fidelis Müller, der bis 1890 Pfarrer der Kasseler Gemeinde St. Elisabeth war und dessen beliebtes Oratorium zu seiner Zeit an über 2000 Orten aufgeführt wurde.


Solisten sind Anna Palupski und Florian Brauer. Es spielen Mitglieder des Orchesters des Staatstheaters. Die Gesamtleitung hat Thomas Pieper.


Ebenfalls im Advent gibt es in Kooperation mit dem Kasseler Märchenweihnachtsmarkt am 16. Dezember um 16 Uhr ein Konzert für Bass, Violine und Orgel. Nach dem großen Interesse im letzten Jahr gibt es am 24. Dezember auch wieder um 16 Uhr einen Gottesdienst mit Musik für Sopran und Orgel. Am 31. Dezember gibt es um 18 Uhr einen Gottesdienst zum Jahresabschluss mit Musik für Trompeter und Orgel.


Gemeindepfarrer Peter Bulowski: „Als 2015 die Bosch-Bornefeld-Orgel ihre neue Heimat in der Elisabethkirche fand, haben wir uns gewünscht, dass die Investition ein Gewinn für die Kasseler Musiklandschaft wird. Diese Hoffnung hat sich bewahrheitet.“


 

Festliche Gottesdienste in Rosenkranzkirche

 

„In der Rosenkranzkirche steht die geistliche Musik im Mittelpunkt und erfreut sich großer Beliebtheit. Musik innerhalb und außerhalb der Liturgie knüpft an eine lange kulturelle Tradition unserer Kirchen an und öffnet immer wieder Herz und Seele. Wenn wir musizieren, kommentiert, ergänzt und erweitert Kirchenmusik das Erlebnis des Glaubens, ja auch das Geheimnis dieses Glaubens“, beschreibt Regionalkantor Thomas Pieper das Programm am anderen Spielort.


Am 10. September findet um 18 Uhr im Rahmen der „Ökumenischen Klangreise zum Reformationsjahr“ das Chorkonzert „Luther und Maria“ statt. Das „Collegium Vocale an St. Marien“ singt Werke von Poulenc und Mendelssohn Bartholdy. Das Festhochamt am 8. Oktober um 11 Uhr gestaltet der Chor der Rosenkranzkirche mit Werken von Gounod, Dubois und Wilson.

 


Gemeinsam mit Blechbläsern


Werke von Mendelssohn Bartholdy, Vierne und Litaize sind beim „Konzert für Blechbläser und Orgel“ von Thomas Pieper an der Orgel mit „Kassel Brass“ am 12. November um 18 Uhr zu hören. Die Krippenfeier am Heiligen Abend gestaltet um 16 Uhr die „Kinder- und Jugendkantorei Kassel“ mit „in cantico“ unter der Leitung von Gudrun Stute. Im Festhochamt zum 1. Weihnachtstag kommen am 25. Dezember um 18 Uhr u.a. Werke von Mozart und dem Kasseler Komponisten und Pfarrer Heinrich Fidelis Müller mit Sätzen aus dem Weihnachtsoratorium zu Gehör. Es singen Traudl Schmaderer, Michaela Krusche, Musa Nkuna, Helmut Weckesser, das „Collegium Vocale an St. Marien“, der Chor der Rosenkranzkirche mit Mitgliedern des Staatsorchesters Kassel.


„A night of candles and carols” heißt das beliebte Konzert weihnachtlicher Chormusik im Kerzenschein am 7. Januar 2018 mit dem „Collegium Vocale an St. Marien“. Beginn ist um 18 Uhr. Einmal im Monat bietet Thomas Pieper außerdem eine „Orgelmatinée“ um 12 Uhr an. 

 

Informationen   unter: www.facebook.de/kirchenmusik.kassel

 

23.08.2017


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