Inhaltssuche

Suchen Sie z.B. nach Artikeln, Beiträgen usw.

Personen- und Kontaktsuche

Bistum Fulda

Drei verdiente Priester des Bistums Fulda können am 19. März ihr goldenes Priesterjubiläum begehen

Vor 50 Jahren in Kassel geweiht

Fulda/Kassel (bpf). Drei verdiente Diözesanpriester können am 19. März ihr goldenes Priesterjubiläum begehen. Es sind dies: Geistlicher Rat Oberstudienrat a. D. Walter Hofmann (Künzell-Bachrain), Geistlicher Rat Stadtpfarrer i. R. Ulrich Trzeciok (Naumburg) und Geistlicher Rat Pfarrer i. R. Hermann Weiser (Kassel). Sie wurden 1967 durch Bischof Dr. Adolf Bolte in St. Familia in Kassel zu Priestern geweiht. 

 

Walter Hofmann wurde am 15. Juni 1930 in Kassel geboren. Seine philosophisch-theologischen sowie germanistischen und romanistischen Studien absolvierte der Jubilar in Frankfurt am Main, Mainz, Paris und Fulda. Hofmanns Laufbahn als Gymnasiallehrer für katholische Religion und Deutsch begann 1966 als Studienreferendar. 1968 legte er das Assessorenexamen ab und wirkte zunächst am Wigbertgymnasium in Hünfeld. Zusätzlich war er von 1967 bis 1977 als Filialseelsorger in Oberrode tätig. Von 1977 bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 1992 unterrichtete Hofmann als Oberstudienrat an der Freiherr-vom-Stein-Schule in Fulda. Im Nebenamt übte Pfarrer Hofmann von 1976 bis 1979 die Funktion des Diözesan-Männerseelsorgers aus und war von 1977 bis 1979 mit der Kurseelsorge und Tourismuspastoral in der Diözese Fulda beauftragt. Hofmann half ferner an vielen Orten des Bistums in der Seelsorge aus. In Anerkennung seiner Verdienste ernannte ihn Erzbischof Dr. Johannes Dyba im Dezember 1987 zum Geistlichen Rat. Er unterstützte jahrzehntelang verschiedene Projekte durch den Verkauf von Wohlfahrts- und Weihnachtsbriefmarken und von ihm organisierte Sammlungen von Kleidern und Gebrauchsgegenständen. Er ist Mitbegründer einer vom Staat anerkannten Erwachsenenbildungsakademie in Szombathely (Ungarn).


Ulrich Trzeciok , geboren am 6. August 1940 in Schmograu in Schlesien, legte sein Abitur am Friedrichsgymnasium in Kassel ab und absolvierte seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Innsbruck. Im Anschluss an die Priesterweihe wirkte Ulrich Trzeciok als Kaplan in Hosenfeld und ab 1971 in Gelnhausen, bevor ihm im August 1976 die Pfarrei St. Crescentius in Naumburg übertragen wurde, in der er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2008 als Seelsorger tätig war. Pfarrer Trzeciok war ferner stellvertretender Dechant im früheren Dekanat Kassel und ab Juli 2006 Moderator des Pastoralverbundes St. Heimerad Wolfhager Land. Im April 2003 wurde er auch zum Bezirkspräses der Kolpingfamilien im Bezirk Nordhessen ernannt. Seit Juli 2004 war Trzeciok Koordinator für die Pfarreien Naumburg, Wolfhagen, Volkmarsen und Zierenberg. Im Dezember 2010 ernannte ihn Bischof Heinz Josef Algermissen in Anerkennung seiner Verdienste zum Geistlichen Rat. Trzeciok ist seit November 2009 stellvertretender Diözesanpräses der Kolpingfamilien im Bistum Fulda. 

 

Hermann Weiser wurde am 23. Januar 1939 in Schlögelsdorf im Sudetenland geboren. Er kam als Vertriebener nach Witzenhausen, wo er die Volks- und Mittelschule absolvierte. Nach dem Abitur an der Winfriedschule Fulda nahm er 1961 seine philosophisch-theologischen Studien in Fulda und Freiburg auf. Nach seiner Priesterweihe kam er zunächst als Neupriester nach Eschwege und wurde 1968 Kaplan in Bad Orb. Dem folgte 1971 die Anstellung als Kaplan in Melsungen. Am 1. Mai 1974 wurde Weiser Pfarrer in der Kasseler Pfarrei St. Joseph, wo er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im August 2007 wirkte. Zusätzlich verwaltete er seit September 2002 die Pfarrkuratie St. Laurentius. Im Januar 1990 und erneut im März 1996 wurde er von Erzbischof Dr. Johannes Dyba zum Dechanten des früheren Dekanates Kassel ernannt. Von 1991 bis 2003 war er zudem stellvertretender Regionaldechant in der damaligen Region Kassel. Pfarrer Weiser war viele Jahre im Arbeitskreis Priesterfortbildung tätig. Er hilft heute noch in der Seelsorge in Kassel mit.

13.03.2017


Bischöfliche Pressestelle
36001 Fulda / Postfach 11 53
Telefon: 0661 / 87-299 / Telefax: 87-568
Redaktion: Christof Ohnesorge

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


 



Postfach 11 53

36001 Fulda

 



Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578

Karte
 


© Bistum Fulda

 

Bistum Fulda


Bischöfliches Generalvikariat 

Paulustor 5

36037 Fulda


Postfach 11 53

36001 Fulda


Telefon: 0661 / 87-0

Telefax: 0661 / 87-578




© Bistum Fulda