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Orgelkonzerte im Fuldaer Dom

Orgelmatineen 2019

Jeweils samstags: 12.05 bis 12.35 Uhr


Kostenbeitrag: Erwachsene 4 €, ermäßigt 3 €

Gruppen (ab 10 Personen): 3 €

19. Oktober - 12.05 Uhr: Reinhold Richter, Mönchengladbach

 

Josef Rheinberger

(1832 - 1901)


Introduktion - Fuge (Adagio-Moderato) und Intermezzo (Andantino)

aus: Sonate Nr. 8 e-Moll op. 132


 

Hendrik Andriessen

(1892 - 1981)


Thema mit Variationen

(1949)


 

Enjott Schneider

(*1950)


Colomba dello Spirito Santo

2. Satz aus der Orgelsinfonie Nr. 12

"Veni creator spiritus" (2011)

 


 

Joseph Callaerts

(1838 - 1901)


Toccata in e op. 20

 
 

Reinhold Richter

Reinhold Richter,

 

ist seit 1982 als Kantor und Organist an St. Helena, Mönchengladbach-Rheindahlen für die Kirchenmusik an dieser traditionsreichen Kirche zuständig. Dort entwickelte er bis heute ein reges musikalisches Leben in Liturgie und Konzert und hat eine Kirchenmusik mit großer Ausstrahlung aufgebaut. In der von ihm initiierten Konzertreihe „Geistliche Musik in St. Helena“, die von Kammermusik über Orgelkonzerte bis hin zu Oratorienaufführungen reicht, hat er internationale musikalische Größen wie Olivier Latry (Notre-Dame, Paris), Kammersängerin Helen Donath und Kammersänger Jochen Kupfer, Ensemble amarcord, Jazzpianist Joachim Kühn oder den Pantomimen Milan Sladek nach St. Helena geholt und auch mit ihnen zusammen musiziert.

 

Mit seinem umfangreichen und stilistisch weitgefächerten Repertoire an der Orgel konzertierte Richter im In- und Ausland (u. a. Aachener Dom, Fuldaer Dom, Kaiserdom Königslutter, Berliner Dom, Kaiser-Wilhelm-Gedächtnis-Kirche, Berlin, Kathedrale in Luxemburg und Notre Dame, Paris).

 

Seit Januar 2014 ist Reinhold Richter zudem musikalischer Leiter des Cornelius-Burgh-Chores in Erkelenz.

 

Von 1987 - 2007 (bis zur Schließung) war er Dozent für künstlerisches Orgelspiel und Orgelliteraturkunde an der „Katholischen Hochschule für Kirchenmusik St. Gregorius“ in Aachen.

 

Neben seinen weiteren vielfältigsten Tätigkeiten im Bistum Aachen war er außerdem von 1992 – 2005 Organisator und Leiter der bis dahin in der Eifel stattfindenden "INTERNATIONALE WOCHE FÜR GESANG, ORGEL UND GREGORIANIK - KLOSTER STEINFELD" und die er als Dozent für Orgel, gemeinsam mit Carlo Hommel (Luxemburg) und Prof. Zeger Vandersteene (Gent) betreute.

 

Nach dem Studium der Kirchenmusik in Aachen (A-Examen) folgte von 1985 - 1987 ein Orgelstudium im Ausland bei Prof. Hubert Schoonbroodt am "Conservatoire Royal de Musique" in Brüssel, das er mit dem "Diplome Supérieur" (Orgelkonzertexamen) beendete. Neben Orgelseminaren bei A. Isoir und E. Kooiman während des Studiums, besuchte er später auch Interpretationskurse bei Prof. Wolfgang Rübsam und Prof. Dr. Ludger Lohmann.

 

Sein Repertoire als Organist ist überaus umfangreich und stilistisch weitgefächert. Außer der Musik von Barock, Klassik und Romantik gilt sein besonderer Einsatz der zeitgenössischen Orgelmusik. Die Beschäftigung und der Austausch mit Komponisten der heutigen Zeit sind ihm ein besonderes Anliegen. So hat er mit namhaften Komponisten, u.a. Enjott Schneider, Jürg Baur, Hans Georg Bertram, Lutz-Werner Hesse und Oskar Gottlieb Blarr zusammengearbeitet, um die Aufführung ihrer Werke so authentisch wie möglich zu verwirklichen. Uraufführungen von Thomas Blomenkamp („Aeolus“ für Flöte und Orgel im Jahre 2018) und Peter Bannister (Paris).

 

Seine rege Konzerttätigkeit als Organist (solistisch, wie auch im Duo mit verschiedenen Künstlern wie Anette Maiburg, Flöte und Guido Schiefen, Cello), sowie CD- und Rundfunkeinspielungen (WDR und SWR) und die weiteren Tätigkeiten als Dirigent und Lehrer der Stipendiaten des Projektes „Orgelunterricht an der Musikschule Mönchengladbach“ geben darüber hinaus Zeugnis von Reinhold Richters vielseitiger musikalischer Tätigkeit.

 

Als Leiter großer oratorischer Chorwerke verantwortete er Aufführungen von Werken wie „Carmina Burana“ von Carl Orff, „Magnificat“ von Carl Ph. E. Bach, „Die Schöpfung“ (u. a. mit Helen Donath in der Sopranpartie) und „Te Deum“ von Joseph Haydn, Sinfonie Nr. 2 „Lobgesang“ von Felix Mendelssohn-Bartholdy und das „Requiem“ von Giuseppe Verdi.

 

www.helenamusik-rheindahlen.de

 





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